Mineralienfreunde Hochrhein-Fricktal 
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Giftige Mineralien

 

      Achtung giftig, sehr giftig! Problem-Mineralien

Im Münstertal gab es ein kleines Bergwerk, das „Giftgrube“ genannt

wurde. Das klingt wohl sehr gefährlich, war aber zu der damaligen

Zeit Arbeitsplatz einiger Bergleute. Sie kannten die Materie recht gut,

mit der sie umgingen. Es war vorwiegend das Arsen und seine

zahlreichen Verbindungen, die „Probleme“ bereiteten. Es gibt

darüber hinaus viele weitere Mineralien, die besondere Elemente

enthalten, die von Grund auf giftig sind. Das Periodensystem der

Elemente ist voll davon! Zu nennen sind meist die

Schwermetall-Elemente wie Fe, Co, Ni, Cu, Pb, Hg und viele andere

und ihre Verbindungen (Salze). Daher ist bei bestimmten Mineralien

immer Vorsicht geboten. Sie sollten jedenfalls nicht in Kinderhände

gelangen! Alle giftigen Mineralien greifen in den (Zell)Stoffwechsel

von Tier und Mensch ein, indem sie lebenswichtige Aufbau-, Umbau-,

und Abbauprozesse blockieren. Pflanzen und Pilze sind dagegen meist

„immun“. Sie nehmen sie oft ohne Schaden zu nehmen auf (geringe

Konzentrationen vorausgesetzt) und speichern sie in ihren Zellen ab.

Einige Pflanzen gelten als Schwermetall-Zeigerpflanzen auf alten

Bergwerkshalden. Auch viele Altdeponien können zur Gefahr werden,

wenn sich giftige Metallverbindungen lösen und (mit Düngemitteln

und Spritzmitteln) ins Grundwasser und somit letztendlich ins

Trinkwasser gelangen können. Ständige Untersuchungen durch die

Wasserwerke sind daher unumgänglich. Selbst von Natur aus werden

durch die Verwitterung der Gesteine mineralische Verbindungen

gelöst, durch Bäche und Flüsse abtransportiert, erneut abgesetzt( so

gen. Seifen) und schließlich in Sedimente in Seen, Buchten, Meere

abgelagert.

Ausgabe 2022, A.Brill

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