Mineralienfreunde Hochrhein-Fricktal 
Bad Säckingen
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Mineralienmuseum Villa Berberich

            Liebe Mineralienfreunde!

Wir wünschen

ein frohes und besinnliches  Weihnachtsfest

und alles Gute 

für das Jahr 2023 !

 

 

Das Mineralienmuseum ist zur Zeit geschlossen und         öffnet wieder am 7. Januar 2023

Zur Zeit gibt es drei Sonderausstellungen: 

  • Achate aus Idar Oberstein
  • Fossilien aus dem Jura
  • 50 Jahre Mineralienverein

Die Entstehung der Achate in Idar Oberstein

 

Die Gegend um Idar Oberstein ist das bekannteste Achat Fundgebiet in Deutschland.

Die Achate von Idar-Oberstein sind das kristalline Zeugnis der geologischen Vergangenheit einer ganzen Region. Im Rotliegenden, insbesondere in der Zeit von ca. 290 bis 285 Mio. Jahren, herrschte vor Ort intensiver Vulkanismus,

In der flüssigen Lava, dem Ergussgestein ( Andesit, Latit, Basalt) bildeten sich Blasen , die nicht entweichen konnten, da die Oberfläche bereits erkaltet und hart war. In diesen Hohlräumen (Geoden oder Drusen) kristallisierte sich das in Wasser gelöste SiO² und CaCo³. Es entstanden Bergkristall, Amethyst, Rauchquarz, Calzite u.a.m. In den Achat Mandeln wurde der Hohlraum ausgefüllt mit micro kristallinen SiO² Dieser Prozess dauerte mehrere Millionen Jahre . Die Verfärbung entstand durch Beimengen von Metallen z. B. Eisenoxide oder Ionen und Hydroxide.Typischerweise ist der Achat von Idar-Oberstein von weißer, orange-farbiger, beiger, roter, brauner oder grüner Farbe, die mitunter auch in Kombination miteinander, schichtartig bebändert oder gemustert in einem Mineral auftreten können. Ferner kann man Achate kaufen, die blau, pink oder violett sind. Solche Farben kommen in der Natur allerdings nicht vor; sie sind stattdessen das Ergebnis der künstlichen Einfärbung. 

Die Möglichkeiten, heute noch mit Achaten gefüllte Steinkugeln in Idar-Oberstein zu finden, sind beschränkt. Vorwiegend sind es Nutzungsrechte oder auch der Naturschutz, insofern bspw. Teile der Achatregion Idar-Oberstein geschützt sind, die eigenen Funden entgegenstehen. Dennoch kann man auf einigen Stationen entlang der Deutschen Edelsteinstraße touristisch erschlossene Achatminen besichtigen und an ausgewählten Stellen selber nach dem Mineral suchen.  

Quelle: www:steine-und-mineralie.de 

Sonderausstelllung über die Fossilien im Jura

Entstehung des Schweizer und Süddeutschen Juras

 

Trias (248 - 196 Mio Jahren)

Das Gebiet, das später Europa bildet senkt sich und löst sich von Afrika ab. Das Urmittelmeer Thetys bildet ein Flachmeer, mit vielen Sedimenten, wie Ton, Kalk und Mergel.

 

Jura (196 – 144,5 Mio Jahren)

Es herrschen marine Bedingungen. Die Ablagerungen des flachen Randmeeres bilden die Schichten des Juras. Das Klima ist tropisch bis subtropisch. Das Meer trocknet langsam aus. Die kalkliefernden Lebewesen, wie Muscheln, Korallen u.ä. liefern die Grundlage zur Bildung des Kalksteins ( CaCo3)

 

Tertiär (65 - 1,5 Mio Jahren )

Die Alpen werden aufgefaltet. Die Ablagerungen werden nach Norden geschoben. Es bildet sich der Faltenjura oder Kettenjura in einem Bogen von Zürich bis Genf und der Tafeljura im Norden.

 

Die heutigen Jura Berge wurden vor 7 Mio Jahren gebildet.

Fluorit 

Apophylith mit Mesolith aus Poona, Indien

Museum Raum 1

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